
Gesucht werden Methoden oder Verfahren, die Tierversuche ersetzen oder ihre Anzahl verringern können. Der Preis ist mit bis zu 25 000 € dotiert. Insbesondere Nachwuchs-wissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sind aufgefordert, sich zu bewerben.
Der Preis wird für innovative, zukunftsweisende wissenschaftliche Arbeiten ausgeschrieben, die einen Beitrag zur Entwicklung von Methoden und Verfahren leisten, durch die Tierversuche ersetzt oder eingeschränkt werden können (Replacement und Reduction). Entsprechend dem 3R-Prinzip können nachrangig auch Methoden für die Verbesserung der Haltebedingungen von Versuchstieren oder für die Verminderung von Schmerzen, Leiden oder Schäden im Versuch (Refinement) ausgezeichnet werden.
In den Arbeiten soll auch auf den biologischen Aussagewert der Ergebnisse für den Menschen eingegangen werden. Die Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, nur zur Publikation akzeptierte Arbeiten oder veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten oder wissenschaftliche Publikationen, deren Veröffentlichung nicht länger als zwei Jahre zurückliegt, bis voraussichtlich zum 31. Mai 2023 an das
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
− Referat 321 –
Rochusstraße 1
53123 Bonn
in achtfacher Ausfertigung (einschließlich der Anlagen) einzureichen.
Die Vergabe des Preises erfolgt auf Vorschlag eines unabhängigen Preiskuratoriums. Eine Aufteilung des Preises auf mehrere Preisträger bleibt vorbehalten. Ein Anspruch auf Preisverleihung besteht nicht. Bereits mit einem Tierschutzpreis ausgezeichnete oder zu diesem Zweck eingereichte Unterlagen sind kenntlich zu machen.
Mehr Informationen erfahlten Sie unter dem Link unten.
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